Weidefleisch - zart, extensiv und nachhaltig

Gallowayfleisch gilt als besonders zart und schmackhaft.

Galloways zeichnen sich durch eine exzellente Futterverwertung aus, so können sie auch aus kargen und mageren Standorten genügend Energie umsetzen, um es in Fleisch umzuwandeln. Durch die extensive Weidehaltung und Fütterung wachsen die Tiere langsam heran. Meine Tiere erhalten ausschließlich Futter von den eignen Flächen. Gras, Heu, Silage und als kleinen Leckerbissen und auch, um die Tiere anzulocken und handzahm zu bekommen, gibt es eine kleine Portion Grascobs. Tiere, die nicht zur Zucht oder zum Fortbestand der Herde geeignet sind, werden im Alter von ca. 2-3 Jahren geschlachtet.

Es wird noch eine Weile dauern bis ich das erste Mal Gallowayfleisch anbieten kann.

Eine stressfreie Schlachtung ohne lange Transportwege haben für mich oberste Priorität. Auf lange Sicht strebe ich eine Weideschlachtung an, damit die Tiere bis zum letzten Moment in ihrem gewohnte Umfeld bleiben können. Obwohl die Politik sich für mehr Tierwohl ausspricht, werden auf dem Weg dorthin leider auch Steine in den Weg gelegt. Weideschlachtungen sind nicht nur sehr personalintensiv, ein Jäger, Metzger und Tierarzt müssen vor Ort sein, sondern auch mit hohen Auflagen verbunden. Daher ist diese Variante in naher Zukunft wohl nicht umzusetzen. Allerdings gibt es auch weitere Methoden, die Transportwege vermeiden und den Tieren Stress ersparen, daher strebe ich für den Anfang die Schlachtung mittels eines Schlachtmobils an.

Darüber hinaus ist mir der Umgang und die Wertschätzung für qualitative Lebensmittel sehr wichtig, daher werden die Tiere auch erst geschlachtet, wenn für sämtliche Teile Abnehmer gefunden sind.

Wenn es soweit ist und Fleisch reserviert werden kann, erfahrt ihr es hier.